Befragung von Jugendlichen zu ihrem Wohlbefinden nach der COVID-19-Pandemie

Im Auftrag der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, der Universität Zürich und der Universität Freiburg hat gfs-zürich in den Jahren 2022 bis 2024 wiederholt Befragungen bei Jugendlichen in der Deutsch- und Westschweiz durchgeführt. Ziel dieser mehrjährigen Befragung war es, herauszufinden, wie es um das Wohlbefinden der Jugendlichen in der Schweiz steht und wie sie sich nach der COVID-19-Pandemie entwickelt.

Die Studie zeigt unter anderem, dass sich die Jugendlichen im Durchschnitt immer glücklicher fühlen, je länger die Pandemie zurück liegt. Allerdings vollzieht sich diese Änderung sehr langsam und zeigt sich vor allem bei besser gebildeten Jugendlichen. Auch in Bezug auf verschiedene Entwicklungsaufgaben, welche für das Jugendalter als wichtig erachtet werden, zeigt sich eine Veränderung über die Zeit: 2022 gaben viele Jugendliche an, dass ihnen verschiedenste Aufgaben nicht wichtig sind oder sie diese nicht erreichen konnten. Dies legt die Vermutung nahe, dass sich viele Jugendliche auch nach der Pandemie in der Erreichung bestimmter Ziele eingeschränkt fühlten und dies in bestimmten Bereichen auch immer noch tun. So geben auch 2 Jahre nach der Pandemie viele Jugendliche an, dass sie Aufgaben, die die Selbständigkeit betreffen, (noch) nicht erreicht haben.

Link zur vollständigen Publikation der Studie