Jüngere Bevölkerung im Dreiland fühlt sich europäisch

Im Auftrag der Oberrheinkonferenz führte gfs-zürich im Sommer 2019 eine Umfrage unter 18- bis 29-Jährigen am Oberrhein durch. Insgesamt wurden 1403 Personen aus allen drei Ländern (Schweiz, Deutschland, Frankreich) in Form von Online- und Telefoninterviews repräsentativ befragt. Ziel der Umfrage war, die Einstellung der jüngeren Bevölkerung im trinationalen Raum sowie deren Erfahrungen und Interessen an der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit besser einbeziehen zu können.

Eine wichtige Erkenntnis ist, dass sich die junge Bevölkerung in allen drei Ländern mehrheitlich als Teil von Europa fühlt und entsprechend eine eher geringere Verbundenheit zum geografischen Begriff „Oberrhein“ erkennbar ist.

Die junge Bevölkerung im Dreiländereck weiss die Grenzlage im Allgemeinen durchaus zu nutzen und ist auch an einer gut funktionierenden Zusammenarbeit und deren Mitgestaltung interessiert. Gleichzeitig zeigen die Ergebnisse auch länderspezifische Unterschiede bei den grenzüberschreitenden Erfahrungen auf, welche durch die Sprachkenntnisse wie auch die finanziellen Möglichkeiten beeinflusst sind.

Weitere Informationen können der Medienmitteilung und der Präsentation von der Medienorientierung entnommen werden.

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